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Dein Zuhause – eine grüne Oase

Zarte hellgrüne Triebe, kräftig bunt melierte Blätter oder große weiße Blüten: Zimmerpflanzen beleben deine Räume. Ein freier Platz findet sich immer – ob auf dem Bücherregal, neben dem Lesesessel oder als freundlicher Empfang im Flur. Vor allem in der dunklen Jahreszeit helfen sie gegen schlechte Laune und Antriebslosigkeit. Man kommt von einem stressigen Arbeitstag nach Hause, legt auf dem Sofa die Beine hoch und atmet erstmal durch. Zwischen Efeutute, Orchideen und Drachenbaum fühlt sich das dann fast wie Urlaub an.

Dabei sind Zimmerpflanzen nicht nur schön anzuschauen, sie können auch das physische Wohlbefinden verbessern. Rund 90% des Gießwassers geben sie wieder an die Raumluft ab und schützen so deine Atemwege vor zu trockener Luft. Indem Zimmerpflanzen Kohlenstoffdioxid umwandeln, erhöhen sie außerdem den Sauerstoffgehalt in der Luft. Und das ist noch nicht alles: Viele Zimmerpflanzen können sogar Schadstoffe aus der Luft filtern. Für ein gutes Raumklima wird mindestens eine mittelgroße Pflanze pro 12 m² in der Wohnung empfohlen.


Die richtige Pflanze für jedes Zimmer:

Wohnzimmer sind meist recht warm und durch große Fenster sehr sonnig. Da die Luft hier schnell verbraucht wird, eignen sich Zimmerpflanzen, die die Luft schnell verbessern können. Drachenbäume (Dracaena), Calathea (Korbmarante), Pfeilblatt (Alocasia) und Efeututen eignen sich hier sehr gut, aber auch alle blühenden Zimmerpflanzen.

Für Schlafzimmer passen Bogenhanf, Grünlilie (Clorophytum) und Monstera besonders gut. Auch blühfaulen Orchideen gibt ein mehrwöchiger Aufenthalt in kühleren Zimmern neue Impulse.

Im Badezimmer gibt es häufig Temperaturschwankungen und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Passende Zimmerpflanzen sind hier Yuccapalmen oder auch der Drachenbaum.

Das ist wichtig:

Du solltest deine Pflanzen immer so viel gießen, dass die Erde nie ganz austrocknet. Wie regelmäßig, unterscheidet sich nach Pflanzenart und Raumtemperatur. Prüfen kannst du die Trockenheit, indem du den Zeigefinger in die Erde steckst. Es sollte sich keine Staunässe bilden.

Auch Lichtverhältnisse und Temperatur müssen passen. An einem Südfenster kann es im Sommer zu Verbrennungen kommen. In der Mitte des Raums ist es im Winter oft zu dunkel. Anzeichen für Lichtmangel sind vergilbte Blätter, Blattfall, lange Triebe ohne Belaubung oder verkümmerte Triebspitzen. Allgemein solltest du im Frühjahr und Sommer häufiger düngen, im Winter dagegen sehr selten. Jede Pflanzenart braucht dabei individuelle Nährstoffe und Mengen an Dünger. Für jede Pflanzegruppe gibt es passende Dünger im Fachhandel.





Holm

Ihr Holm Wiessner - Gartenmeister

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