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Entspannter Start ins neue Jahr

Gerade liegen die hoffentlich erholsamen Feiertage hinter uns und manch optimistischer Neujahrswunsch erfordert, dass man sich wieder mehr in Bewegung setzt. Doch der Gärtner darf noch ein wenig die Winterpause genießen und das ganz ohne schlechtes Gewissen. Denn wer zum Jahresanfang die Ruhe bewahrt, tut vielen Tieren damit Gutes. Im Winter sollte Hecken, Laubhaufen, Totholzhaufen und verblühte Pflanzenstängel unberührt bleiben. Hier haben Igel, Insekten und andere Lebewesen Schutz vor Frost und Nässe gefunden. Im Januar sollte man daher von großen Rückschnitt-, Umgrabe- und Aufräumaktionen absehen. Ein paar sinnvolle Dinge gibt es aber dennoch zu tun.

Spaziergang mit Baumkontrolle

Nutzen Sie einen schönen Wintertag für einen Rundgang durch den Garten und nehmen ihre Obstbäume unter die Lupe. Halten Sie Ausschau nach Fruchtmumien. Das sind schwarze, eingetrocknete, pilzbefallene Früchte vom Vorjahr. Diese schimmeligen Früchte bleiben oft am Baum hängen. Darin überwintert der Erreger des Monilia-Pilzes, von dem im Frühjahr erneut eine Infektion ausgehen kann. Deshalb sollte man sie unbedingt entfernen. Verfaulte Früchte bloß nicht auf den Kompost werden, dort würde sich der Pilz wunderbar vermehren – also ab in die Mülltonne damit. Ob man die Mumien im Herbst oder Winter entfernt, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass sie vor der ersten Blüte verschwunden sind. Werden diese alten Mumien nicht entfernt, gibt es im Folgejahr umso mehr fauliges Obst.

Gute Pläne schmieden

„Auch ein kleiner Garten ist eine endlose Aufgabe“ – der gute Karl Foerster wusste sehr gut wovon er sprach. Welche Ideen haben Sie für Ihren Garten? Die Kräuterspirale erneuern? Einen Teich anlegen oder das Staudenbeet umgestalten? Jetzt ist Zeit in Gartenzeitschriften zu blättern oder im Internet nach guten Ideen zu stöbern. Eine gründliche Recherche und etwas Zeit sich die Pläne durch den Kopf gehen zu lassen vermeiden Fehler und Zeitverlust bei der Umsetzung.

Und vielleicht den Garten etwas altersgerechter gestalten?

Die Freude Zeit im Garten zu verbringen sollte man sich so lange wie möglich erhalten. Doch mit der Zeit wird manche Arbeit beschwerlich und man muss über eine Umnutzung der Flächen nachdenken. Wie wäre es denn mit einer Insektenfreundlichen Blühwiese auf dem alten Kartoffelbeet? Es gibt tolle Saatgutmischungen mit mehrjährigen Blumen für verschiedene Standorte und Böden. Die Blütenpracht versteckt auch geschickt das ein oder andere Wildkraut, sodass die Fläche nicht ständig bearbeitet werden muss.

Hochbeete machen den Gemüseanbau rückenschonender und ermöglichen es auch Rollstuhlfahrern noch an der Gartenarbeit teilzunehmen. Sie sollten circa 80 bis 120 cm hoch und maximal 130 cm breit sein. Es gibt unterschiedlichste Bauarten und Materialen, von stapelbaren Lattenkonstruktionen über Holzbausätze bis zum extrem haltbaren Aluminium Modell. Auch die Kosten dafür gehen entsprechend weit auseinander.

Das Gießen im Sommer ist ebenfalls eine Aufgabe die einfacher gestaltet werden kann. Systeme mit Feuchtigkeitsmesser und Tröpfchenbewässerung sind eine echte Arbeitserleichterung und verschaffen auch mehr Zeit den Garten zu genießen. Für die Installation müssen Sie nicht unbedingt eine Firma kommen lassen. Der Fachhandel hält heutzutage alle Komponenten bereit und alle namhaften Hersteller bieten auf ihren Internetseiten leicht verständliche Planer an.





Holm

Ihr Holm Wiessner - Gartenmeister

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